Was will sie uns denn damit sagen?
Cora Schumacher als weinende Braut - dieser Post wirft Fragen auf!
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"Tränen verraten mehr als Worte"
Cora Schumacher als weinende Braut - Post wirft Fragen auf
„Tränen verraten mehr als Worte.”
Diesen Satz schreibt Cora Schumacher zu ihrem aktuellen Foto-Post bei Instagram. Zu sehen ist sie selbst vor vielen Jahren mit Brautschleier auf dem Kopf - und eine Träne kullert ihre Wange runter. Cora Schumacher postet ein Bild von sich als weinende Braut? Ausgerechnet jetzt? Zwei Wochen nachdem sich ihr Ex-Mann Ralf medienwirksam als hom*osexuell geoutet hat? Das wirft natürlich Fragen auf ...
Liebe Cora, was soll das Bild uns sagen?
Das ist wohl die meistgestellte Frage unter Cora Schumachers Post. Die 47-Jährige hat in ihrem Leben nur einmal geheiratet - und zwar 2001 Ralf Schumacher. Daher liegt liegt die Vermutung nahe, dass ihr aktueller Insta-Post sie auf ihrer Hochzeit zeigt - als weinende Braut! Warum sie dieses Bild exakt zwei Wochen nach dem Coming-out ihres Ex-Mannes mit dem Satz „Tränen verraten mehr als Worte” postet? Darüber gehen die Meinungen ihrer Follower sehr weit auseinander!
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Die Kommentarspalten unter Coras Post füllen sich flott
Sind Coras Tränen ein Statement dazu, dass Ralf Schumacher die Liebe zu einem Mann offiziell gemacht hat? Oder war Cora Schumacher am Tag ihrer Hochzeit - wie viele andere Bräute auch - emotional sehr aufgewühlt? Ist es eine Träne der Rührung, der Freude oder der Angst, die da ihre rechte Wange herunterkullert? Das fragen sich auch die Instagram-User. Die Kommentarspalte unter Cora Schumachers Hochzeitsfoto füllt sich rasant schnell. Auch die Suche nach „Aufmerksamkeit” wird von vielen als möglicher Grund für den Post vermutet. Die meisten sind sich einig darüber, dass Coras Post auf jeden Fall was mit Ralf zu tun hat.
„Wie musst du dich gefühlt haben die ganzen Jahre”
Viele glauben ob des Fotos, dass Cora bei ihrer Hochzeit schon wusste, dass ihr Bräutigam eigentlich auf Männer steht: „Was soll mal dazu sagen… alles eine große Lüge”, findet eine Userin. „Ich möchte nicht wissen, wie es die vergangenen Jahre so gelaufen ist” oder „Wie musst du dich gefühlt haben die ganzen Jahre…Es tut mir so leid für dich. Ich wünsche dir von ganzem Herzen das du jemanden findest, der dich schätzt und liebt so wie du bist.”
Andere finden Coras Post einfach nur frech und unterstellen ihr Geltungsbedürfnis: „Echt dein Ernst jetzt?? Wenn du es wusstest und mitgemacht hast, deine Sache. Aber jetzt Fame draus machen zu wollen, ist schon echt übel! Also die Tränen an deinem besonderen Tag waren bestimmt nicht, weil du wusstest das er Männer liebt ,sonst hättest du ihn oder wie viele andere die erfahren hätten das der Partner das gleiche Geschlecht anziehend findet nicht geheiratet. Finde den Post nicht ok. Aber naja der Rubel muss rollen.” Ein weiterer User schreibt: „Sich jetzt, nach so vielen Jahren, auf diese Art und Weise als Opfer darzustellen um von der medialen Aufmerksamkeit finanziell zu profitieren empfinde ich als schlicht weg widerlich. Schämen Sie sich, Frau Schumacher!”
Andere Meinungen sind etwas differenzierter: „Ein Mann der nach Jahren ein Coming-out startet wird gefeiert, obwohl es eigentlich nichts besonderes sein sollte & die Frau, unabhängig ob sie es von Anfang an wusste oder nicht, wird öffentlich geächtet. Was für eine Welt.” Ein anderer findet: „Meine Güte, es gibt so viele Menschen, die erst später ihre Sexualität finden. Wo ist das Problem? Man kann doch jetzt nicht sein ganzes Leben als Lüge darstellen.”
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„Schau nach vorn und nicht zurück!”
„Eine Braut kann auch vor Rührung weinen, Tränen können vieles ausdrücken”, schreibt eine Userin. Die nächste ist sich aber sicher: „Das sind keine Freudentränen”. Ein anderer Kommentar lautet: „Dieses Gerücht, dass er schwul ist, gibt es doch schon seit Jahrzehnten!!! Vielleicht war es auch nur eine arrangierte Ehe, für sein Image. Entweder hat er mit offenen Karten gespielt und sie wusste von Anfang an Bescheid. Oder er hat sie die ganze Zeit belogen und sie erfuhr mit der Zeit davon. Das ist natürlich ein Stich ins Herz.”
Cora Schumacher hat es auf jeden Fall geschafft, dass ihr Post für Diskussionen sorgt. Und sie bekommt auch viele gute Ratschläge von den Usern: „Ach Cora, ich kann deine Tränen verstehen, aber es ist kein Grund zu weinen. Menschen ändern sich und das ist kein Hindernis. Wer weiß, was die Zukunft dir noch bringt. Und schau, er hat dir einen tollen Sohn geschenkt. Das darf man auch nicht vergessen. Liebe ihn so, wie du ihn zum ersten Mal geliebt hast. Nur weil er jetzt oder schon früher auf das selbe Geschlecht stand, muss das ja nicht heißen, dass er ein schlechter Mensch ist.” oder „Liebe Cora, ich sag nicht viel, außer: Respekt, du hast viel ertragen müssen und tust es noch! Du bist eine so tolle Frau, lass dich nicht unterkriegen, bleib stark ich drück dich ganz doll.”
Ganz unabhängig davon, ob Cora ihren Post auf ihren Ex-Mann gemünzt hat oder auch nicht. Diesen Fan-Tipp sollte sie vielleicht befolgen: „Kopf hoch, Baby.. Aufstehen, Krönchen richten, weiter geht’s.. Schau nach vorn und nicht zurück. Du bist eine tolle Frau!” Und wir warten mal ab, ob Cora sich zu dieser Aufforderung eines Followers äußern wird: „Liebe Cora was soll das Bild uns sagen? Das er damals schon Männer geliebt hat und Du ihn heiraten musstest ? Oder sind das Tränen des Glücks dem du jetzt noch nachtrauerst ? Glücklich siehst du dort nicht aus, aber warum heiratet man dann? wegen dem Fame Geld Status ? Erklär es doch bitte!” (kpl)